ostwaldsches Verdünnungsgesetz
- ostwaldsches Verdünnungsgesetz
ọstwaldsches Verdünnungsgesetz
[nach W. Ostwald], chemische Regel, der zufolge schwache Elektrolyte beim Verdünnen ihre Äquivalentleitfähigkeit (ältere
Bezeichnung für den Quotienten aus elektrischer
Leitfähigkeit und
Konzentration) im Sinne des
Massenwirkungsgesetzes ändern. Für einen in zwei Ionen zerfallenden Elektrolyten lässt sich das ostwaldsche Verdünnungsgesetz durch die
Gleichung
ausdrücken. Dabei ist
α der Dissoziationsgrad,
Kc die Dissoziationskonstante und
c0 die Ausgangskonzentration (in mol/l) des undissoziierten Elektrolyten.
Universal-Lexikon.
2012.
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